Das Grundstück befindet sich an hervorragender Lage, am Fuss des Bergmassivs Mythen. Der Entwurf greift die Massstäblichkeit und Körnigkeit des Schwyzer Siedlungsbildes auf und strebt anstatt eines Bebauungsmusters eine lockere Setzung an, die auf die einzigartige Lage reagieren und dabei den Charakter einer offenen Wiese beibehalten kann. Angelehnt an die repräsentativen Herrenhäuser organisiert sich der Projektvorschlag in zwei Cluster die quer zum Hang angeordnet sind und jeweils aus vier Mehrfamilienhäuser bestehen.
Insgesamt beinhalten die acht Gebäudekörper 77 Wohneinheiten, die sich in zwei Typologien aufteilen. Im Ersten befinden sich jeweils drei Wohnungen im Regelgeschoss, die dank drei geschickt platzierten Schaltzimmern eine grosse Vielfalt von 2.5- bis 5.5-Zimmer-Wohnungen erlauben. Der Wohnraum entwickelt sich rund um die Loggia. Um die maximale Individualität und Flexibilität zu ermöglichen, kann der Aussenraum im Grundriss unterschiedlich positioniert sein. Jeder Baukörper kann so auf die Nachbargebäude und Sichtblicke reagieren, jede Wohnung ist unterschiedlich.