Die Setzung und Adressierung des Neubaus orientiert sich an der Situation des benachbarten Freibades sowie dem Masterplan der nahgelegenen Sportanalgen Buechenwald. Das Konzept strebt einen möglichst direkten Bezug zum Bahnhof und dem Stadtzentrum von Gossau an. In seiner Gestalt tritt das Neubauvolumen als leichter Pavillon in Erscheinung. Seine nach Westen orientierte Eingangssituation erweitert die bestehende Erschliessung des Freibades und fasst die Zugänge unter einer gemeinsamen Adresse zusammen.
Als Bindeglied von Hallen- und Freibad wirkt die grosszügige Terrasse im Norden. Sie richtet sich an der Mittelachse des aussenliegenden Olympiabeckens aus und wird von Stützenreihen eingefasst. Die Grundrissdisposition folgt dem Gedanken der Funktionalität. Die einfache Raumabfolge garantiert eine intuitive Orientierung im Gebäude und optimiert gleichzeitig die Flächennutzung. Verschiedene Blautöne der Betonoberfläche verknüpfen die Aussenbecken des Freibads mit den neu erstellten Schwimmbecken im Innenbereich.