Die grossen Grünflächen der Kasernenanlage mit den mehr und mehr öffentlich genutzten Bauten im dicht bebautem Quartier werden längerfristig zum neuen, attraktiven öffentlichen Zentrum. Die parkähnliche Umgebung ergibt eine hohe Attraktivität für eine angemessene Anlagerung öffentlicher Nutzungen.

Primäres Ziel für eine Erhaltung der gesamten Anlage ist der möglichst vollständige Verzicht auf zusätzlichen Bauten. Auf Rückbauten (Motorfahrzeughalle) wird aus ökonomischen und ökologischen Gründen ebenfalls verzichtet. Die Dachverglasung der Erschliessungszonen der grossen Stallungen ist die einzige Veränderung der Aussenhaut.

Die bestehende räumliche Komposition definiert die zukünftig Nutzung, in Bezug auf Inhalt und Umfang. Entmischung von kultureller und sportlicher Nutzung. Die unterschiedlichen Anforderungen verlangen verschiedene Räume. Innerhalb der bestehenden Bausubstanz ergibt sich die ideale Möglichkeit in den zwei Bereichen Dreifachturnhalle (heute Motorfahrzeughalle) und Reithalle.

Kategorien
Wohnen, Arbeiten, Sport
Auftragsart
Wettbewerb
Jahr
1996
Auszeichnung
3. Preis
Adresse
Papiermühlestrasse
3000 Bern
Fotografien
Visualisierungen