Das Grundstück an erhöhter Lage über dem rechten Seeufer von Luzern senkt sich von der Rigistrasse zum bewaldeten Felsental um zwölf Meter. Die Häuser stehen am oberen und unteren Ende des Grundstücks, so zueinander versetzt, dass ein grosser, zusammenhängender Garten bleibt und dass jedes Haus Eigenständigkeit und Privatheit hat. Das untere, ein langgestreckter, schmaler Körper, hat in seiner Längsseite zur Nachbarparzelle einen Versprung, was einen geringen Grenzabstand erlaubt, trotz der Länge von über 20 Metern. Beide Häuser schieben sich in den Hang, das untere Haus erscheint gegenüber dem oberen eingeschossig und lässt ihm Ausblick und Privatsphäre. Das obere Haus auf der Kuppe des Grundstückes ist direkt von der Rigistrasse her erschlossen, zum unteren führt entlang der Parzellengrenze eine lange, von Blumen begleitete, flache, Treppenkaskade. Zusammen bilden sie ein Ensemble in Klinker, zweischalig gemauert mit Kerndämmung. Ihre Fassaden sind zu den Nachbarn überwiegend geschlossen, zum Garten und See haben sie grosse Öffnungen.